Fall „Leguan“ geklärt

Geklärt werden konnte nun die Herkunft des Leguans, der Anfang des Jahres beim Landsberger Tierheim auftauchte.



Eine Zeitungsleserin hatte den entsprechenden Zeitungsbericht über den Leguan gelesen. Die Frau wusste, dass ein Bekannter auf der Suche nach einem zweiten Leguan war. Sie informierte ihren Bekannten über das herrenlose Reptil. Der Bekannte, ein 46-jähriger Mann aus dem Raum Augsburg, staunte nicht schlecht, als er sich per Internet die entsprechende Veröffentlichung ansah. Sofort erkannte er sein eigenes Kriechtier wieder.



Die Zusammenhänge sind nun geklärt. Der Augsburger hatte wegen einer längeren Abwesenheit seinen Leguan einer Bekannten in Kaufering zur Obhut gegeben. Die Pflege des ausgewachsenen Reptils wuchs der Frau aber über den Kopf. So wandte sie sich hilfesuchend an das Tierheim in Landsberg am Lech. Ein Mitarbeiter übernahm das Kriechtier und brachte es in die Reptilienauffangstation nach München. Aufgrund eines Übermittlungsfehlers wurde dort davon ausgegangen, das Tier sei ausgesetzt worden. Deshalb erstattete die Reptilienstation München bei der Landsberger Polizei Anzeige.



Der Augsburger und sein Leguan namens „Leo“ sind nun wieder vereint.

Polizei Landsberg/Lech | Bei uns veröffentlicht am 17.01.2013

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